Rückblick auf die Geschichte des Südstadtparks
Der Fürther Südstadtpark ist in den Jahren 2000 bis 2004 auf dem Gelände der ehemaligen W.O.Darby-Kaserne entstanden. Nach dem Abzug der Amerikaner im Jahr 1995 wurde zunächst die Kalb-Siedlung als die Wohnsiedlung der verheirateten US-Soldaten renoviert und für deutsche Bewohner umgestaltet. Schon bald war jedoch klar, dass mit der großflächigen Konversion auch unbedingt die Chance genutzt werden sollte, für die dicht bebaute Südstadt eine Parkanlage zu schaffen.
Dieser Südstadtpark hat sein Aussehen einem Wettbewerb im Jahr 1996 zu verdanken, bei dem die heutige Gestaltung unter vielen anderen ausgewählt wurde. Ein wichtiges Kriterium war damals, dass es die streng rechteckige Form nicht erlauben würde, später einzelne Randbereiche herauszulösen und doch noch zu bebauen. Die Gefahr, dass die Parkfläche von außen angenagt wird, ist dadurch wohl gebannt. Nicht jedoch die, dass der Südstadtpark von innen heraus dezimiert wird, wie sich angesichts der aufgetauchten Bauwünsche zeigt.
Im September 2004 fand schließlich ein großes Eröffnungsfest für die Parkanlage statt.
Zum Artikel der Fürther Stadtzeitung vom 27. September 2004
"Südstadtpark mit Party eröffnet"
Seither wurde dieses insgesamt erfolgreiche Konversionsprojekt ausgezeichnet und immer wieder "über den grünen Klee gelobt":
Zur Würdigung im Rahmen des deutschen Landschaftsarchitekturpreises 2005