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Altholzverbrennung mit weitreichenden Folgen - Jetzt Einwendungen erheben

Die N-ERGIE will in Nürnberg eine Abfallverbrennungsanlage für Altholz bauen. Deren Schadstoffe würden auch die Luft im Fürther Stadtgebiet belasten. Noch bis zum 29.12.2025 können auch Fürther Bürgerinnen und Bürger ihre Einwände bei der Regierung von Mittelfranken geltend machen.

01.12.2025

Derzeit beantragt der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE eine Abfallverbrennungsanlage für Altholz mit dem Jahresdurchsatz von 109.500 Tonnen. Für diese Anlage besteht aus Sicht des BUND Naturschutz keine Notwendigkeit. Denn in Bayern ist für die Altholzverbrennung genügend Kapazität vorhanden, auch für die Altholzkategorien A III und A IV (behandeltes und belastetes Holz).

Die Luft im Ballungsraum Nürnberg ist bereits stark schadstoffbelastet! Der Betrieb einer weiteren großen Abfallverbrennung würde für uns und für kommende Generationen eine deutliche Zusatz-Belastung darstellen.

Besser als eine Verbrennung ist die stoffliche Verwertung des Holzes, z.B. für die Spanplatten-Produktion. Damit bleibt das Kohlendioxid im Holz gespeichert und belastet nicht das Klima als Treibhausgas, während bei der thermischen Behandlung die Klimagase vollständig freigesetzt werden. “Weitere Infos bei "Das bessere Müllkonzept”.

Leider ist die öffentliche Auslegung am 26.11.2025 beendet worden. Einsprüche können noch jedoch bis 29.12.2025 abgegeben werden. Für alle, die Einwendungen erheben möchten, steht eine Vorlage zur Verfügung, die persönlich ergänzt werden kann. 

Bitte unterschriebene Blätter bis 29.12.2025 per Post (Regierung von Mittelfranken, Promenade, Ansbach) senden oder einscannen und per E-Mail an die Regierung von Mittelfranken mit dem Betreff „Altholz-HKW“ schicken.