Fürther Kindergruppe erlebt den Nikolaustag
Nikolaus für Tiere?!
Ja, es ist der 06.12.2024. Ein Tag, der für uns Kinder meistens viel Schönes bereit hält. Aber was machen die Tiere, die noch hier leben?
Wir haben mal überlegt, welche Tiere man noch sehen kann. Gar nicht so leicht, wenn man die Mütze und Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, weil es draußen regnete und stürmte.
Genannt wurde der Biber, dessen frische Nagespuren wir an den Bäumen des Stadtstrandes sehen konnte. Eichhörnchen und Tauben, Raben sowie Elstern, Meisen und Rotkehlchen wurden erwähnt.
Wir haben erfahren, dass nicht alle Vögel des Sommers auch im Winter bei uns bleiben und dass man sie unterschiedlich nennt. Die weit weg fliegen, nennt man deshalb auch Zugvögel. Die bei uns bleiben bezeichnet man als Standvögel.
Ja was machen den die hier gebliebenen Vögel an Nikolaus? Wir beschlossen sie zu beschenken, in dem wir Meisenknödel, Fettsamenringe und Vogelkekse aufhingen. Letztere mussten wir aber erst basteln. Eine Holzscheibe mit einer Holzklammer darunter geklebt, das war die Unterlage. Obendrauf kam Erdnussmuss mit Vogelfutter.
Nicht jeder Keks blieb im Garten. Wir wollten auch welche mit Heim nehmen, um zu sehen, welche Vögel sich das Futter holen. Ist der Keks leer, kann er wieder bestrichen werden.
Manche Tiere sind unter uns, aber wir sehen sie nicht. Die machen dann Winterschlaf oder gehen in eine Winterstarre wie z.B. Insekten, Amphibien und Reptilien. Manche überleben auch gar nicht, sondern legen für das nächste Jahr ihre Eier in mollige Verstecke, so dass die neue Generation im Frühling schlüpfen kann.
Natürlich kamen auch wir an Nikolaus nicht zu kurz. Plötzlich hieß es, alle Kinder dürfen suchen gehen! Komisch. Wo wir eben noch gespielt haben, lagen plötzlich kleine Tütchen mit Naschereien. Wo kamen die jetzt her? Bei warmen Tee wärmten wir uns auf und knapperten an Keksen, Schokolade und Gummibärchen.
Oh, beinahe hätte ich es vergessen! Wir Fürther Kinder haben jetzt für unsere Naturkindergruppe einen Namen. „Wir nennen uns ab jetzt die „Schlauen Füchse“.